Sanierung vom Profi

Zu unserem täglichen Geschäft gehört auch der Umgang mit dem besonders gefährlichen Abfall, dem Asbest (altgriechisch „asbesto“ = „unvergänglich”). Asbestsanierung und die entsprechende Entsorgung erledigen wir sehr gewissenhaft für Sie.

Hohe Festigkeit, Elastizität, Hitzeresistenz und hervorragende Dämmeigenschaften zu günstigem Kostenaufwand – aufgrund dieser positiven Eigenschaften eroberte Asbest einst das Baugewerbe und viele andere Industriezweige. Aufgrund der enthaltenen schweren Schadstoffe ist es in Deutschland seit 1993 verboten, Asbest als Baustoff zu verwenden. Sehen auch Sie Ihrer Asbestsanierung mit einem Schrecken entgegen? Ihr Profi garantiert einen reibungslosen und sicheren Ablauf.

Rückbau und Asbest Platten entsorgen: Ihr Spezialist weiß Bescheid

Bei Sanierungen von Altbauten und Abbrüchen ist die Asbestentsorgung für viele ein heikles Thema. Sie haben einen Profi gefunden, der für Sie den fachgerechten Rückbau übernimmt. Ihr Fachbetrieb kümmert sich zuverlässig um die Demontage von asbesthaltigen Balkonverkleidungen. Zum Leistungsspektrum zählt auch der Rückbau genagelter oder geschraubter asbesthaltiger Fassaden- oder Dachplatten. Das Format der Platten ist für Ihren Profi bei der Asbestsanierung unerheblich. Eine Meldung der Arbeiten beim Gewerbeaufsichtsamt und der Berufsgenossenschaft ist zwingend nötig und wird selbstverständlich von uns gemacht. Unsere ausführenden Mitarbeiter haben alle den notwendigen Sachkundenachweis nach TRGS 519 und sind Experten in Ihrem Fach.

Wussten Sie schon, dass nur ein Fachbetrieb die Asbest Platten entsorgen darf? Ihr Spezialist kennt vertrauensvolle Partner, die auf Wunsch mit der gesetzeskonformen Asbestentsorgung beauftragt werden können. Als Beweis für die fachmännische Entsorgung erhalten Sie einen Entsorgungsnachweis für Ihre Unterlagen. Sehen Sie Ihrer Asbestsanierung entspannt entgegen. BBM Mahler kümmert sich um alle notwendigen Belange.

Kompetente Handwerker für Ihre Asbestsanierung

Ihr Familienbetrieb ist für seine Zuverlässigkeit und Kompetenz bekannt. Professionelle Arbeit, einfache Kommunikationswege und eine hohe Flexibilität führen bei Ihrer Sanierung und Asbestentsorgung zu einer bemerkenswerten Effizienz. Das fachkundige Team arbeitet genau und hinterlässt eine saubere Baustelle. Bei der Asbestsanierung verbinden sich hervorragende Qualität und ein fairer Preis. Sie erhalten bereits im Vorfeld einen Überblick über die genauen Kosten und ein fixes Zeitfenster.

Bei Ihnen steht eine Sanierung an und Sie müssen Asbest Platten entsorgen? Die Firma Beton Bearbeitung Mahler in Lauingen bietet Ihnen ein Rund-um-sorglos-Paket mit kundennahen Leistungen. Rufen Sie an oder schreiben Sie eine E-Mail. Im persönlichen Gespräch bestimmen wir dann gemeinsam die weitere Vorgehensweise. Wir sind Ihr Favorit für die Asbestsanierung.

Warum ist Asbest gefährlich?

Asbest, welcher aus natürlich vorkommenden, mineralischen und sehr feinen Silikat Fasern besteht, lässt sich mit dem bloßen Auge nicht erkennen. Durch diese sehr kleine Größe können diese Fasern sehr leicht in die Lunge gelangen und sich am Gewebe festsetzen. Durch die verursachten Reizungen bilden sich verhärtete Narben, die Asbetose, aus der Lungenkrebs entstehen kann. Zudem ist es nahezu unmöglich, dass die Fasern ausgeschieden werden können.

Da Asbest sehr flexibel und reißfest, sowie äußerst hitzebeständig und robust ist, wurde er sehr lange als Wunderbaustoff bezeichnet. Dadurch ist der günstige Faserstoff in vielen Dächern, Böden, Fassaden oder auch in Fliesenkleber eingebunden worden. Im unbeschädigten Zustand besteht keine unmittelbare Gefahr, wird aber schädlich, sobald man ihn anbohrt, bricht oder schleift und somit Asbeststaub verursacht. Aus diesem Grund sollte vor einer Renovierung oder Sanierung genau geprüft werden, ob Asbest verbaut und verwendet wurde. Ist dies der Fall, sollte man eine professionelle Asbestsanierung vom Profi erledigen lassen.

ralph und stefanie mahler
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Schwach und fest gebundenes Asbest – Wo liegt der Unterschied?

Festgebundenes Asbest hat einen Asbestanteil von 10 – 15 Prozent und ist somit nicht ganz so gefährlich wie schwach gebundener Asbest, der wiederum einen 60 prozentigen Anteil der schädlichen Asbestfasern enthält. Welche Art bei Ihnen verbaut wurde, sollte immer von einem Experten geklärt werden. Zu den festgebundenen Asbestprodukten gehören häufig Bodenbeläge, Dachplatten, Rohre, Wellplatten und Kabelkanäle. Spritzasbest, Leichtbauplatten oder Isolierung von Elektroinstallationen (Nachtspeicheröfen) enthalten meist das gefährlichere schwach gebundene Asbest.

Wann sollte ich eine Asbestsanierung durchführen lassen?

Generell sollte man sich nicht erst Gedanken über die Sanierung machen, wenn eine unmittelbare Gefahr für die Gesundheit von Bewohnern oder Nachbarn besteht, sondern auch, wenn man starke Verwitterung oder Beschädigung an Asbestprodukten erkennen kann. Hier besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die gefährlichen Fasern schon in die Luft freigesetzt werden können. Hier gibt ein Asbest-Test Gewissheit, der zwar auch von Hausbesitzern durchgeführt werden dürfte, wovon wir aber dringend abraten. Da der Test am besten nur in spezieller Schutzkleidung (Kategorie 3, Typ 4-6), Nitrilhandschuhen, Überziehschuhen und Atemschutzmaske der Klasse FFP2 oder besser FFP3 durchgeführt werden sollte, ist das Hinzuziehen eines Experten für den Test anzuraten.

Der Asbest-Test wird in der Regel als Materialprobe oder Raumlufttest durchgeführt, dass mittels speziellem Test-Kit durchgeführt werden muss. Im Raumlufttest wird etwas Hausstaub aus dem zu testenden Raumes in einem mitgelieferten Röhrchen gesammelt. Der dazugehörende Fragebogen ausgefüllt und an das Analyselabor verschickt. Nach 5- 10 Tagen erhält man das Testergebnis mit der Asbestkonzentration vom Fachlabor.

Eine Materialprobe ist hier genauer als der Staubtest, verursacht aber durch die Bearbeitung der Proben ein Freisetzen von Asbestfasern (wenn es sich um asbesthaltiges Material handelt). Auch hier wird die Probe mittels Röhrchen und Erfassungsbogen an ein Speziallabor geschickt.

Asbestentsorgung und -sanierung:

Nur von Firmen mit TRGS 519 Zertifizierung

Wenn Sie eine Firma mit der Sanierung oder Abbruch Ihres asbesthaltigen Gebäudes beauftragen möchten, sollten Sie sich eine sachkundige und zertifizierte Baufirma ins Boot holen. Das beauftrage Unternehmen benötigt einen Sachkundenachweis der TRGS 519 (Technische Regel für Gefahrenstoffe 519), was bescheinigt, dass ein behördlich anerkannter Lehrgang mit den Bearbeitungsverfahren und Vorschriften zum Baustoff Asbest besucht wurde und man sich damit auskennt.

Für fest gebundene Asbestprodukte sind Sanierungsarbeiten für Laien grundsätzlich erlaubt, diese müssen sich aber auch an die strengen Auflagen und Sicherheitsvorschriften der TRGS 519 halten. Da dies für Laien ohne ausreichende Sachkenntnis und Schulung nur schwer zu erfüllen ist, empfehlen wir auch in diesen Fällen einen professionellen Asbestsanierer zu beauftragen. Schwach gebundene Asbestprodukte dürfen grundsätzlich nicht von Privatpersonen bearbeitet und entsorgt werden. Verstöße werden strafrechtlich verfolgt und können hohe Geldstrafen oder auch Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren nach sich ziehen.

Asbestentsorgung – Eine wichtige Aufgabe

Der asbesthaltige Bauschutt muss als Sondermüll entsorgt werden und darf nicht zum Sperrmüll. Da auch hier Privatpersonen nur Kleinstmengen, und zwar nur von fest gebundenen Asbest, entsorgen dürfen, ist eine Beauftragung einer Fachfirma dringendst anzuraten. Auch bei der Entsorgung von Kleinmengen benötigt man in der Deponie für die Annahme des Asbests einen Übernahmeschein. Generell wird empfohlen bereits vor der Müllübergabe einen Entsorgungsnachweis zu führen, auch wenn das bei kleinen Mengen eigentlich keine Pflicht ist. Die Dokumente können über die zentrale Koordinierungsstelle der Länder heruntergeladen werden. Sind die Mengen größer, müssen weitere Dokumente gepflegt und der Weg des Sondermülls nachgewiesen werden.

Bei der Sanierung dürfen die Asbestplatten nicht über Schuttrutschen befördert oder auf den Boden geworfen werden, da sonst Beschädigungen an den Platten entstehen können und sich somit Asbestfasern freisetzen können. Für den Transport werden die Asbestplatten in staubdichten und reißfesten Behältern verstaut – meist in sogenannten Bigbags aus Kunststoffgewebe.

Die Asbestsanierung ist erst abgeschlossen, wenn auch die gesamte Arbeitsstelle mitsamt dem Arbeitsgerät, den Dachrinnen, dem Gerüst und der Unterkonstruktion gründlich gesäubert wurde. Auch die Schutzanzüge und Atemschutzmasken werden erst nach der Reinigung im Freien abgelegt und entsorgt. Hier muss sichergestellt sein, dass nach den Arbeiten keine Asbest-belasteten Rückstände am Arbeitsplatz zurückbleiben, um andere noch zu gefährden.

Die Weltgesundheitsorganisation schätzt weltweit pro Jahr rund 100.000 neue Fälle mit asbestbedingenten Erkrankungen. Von den insgesamt 2409 Todesfällen in Deutschland infolge einer Berufskrankheit im Jahr 2015 wurden insgesamt 1580 auf eine Asbesteinwirkung zurückgeführt. Quelle